Frage/Beitrag einer Bürgerin/eines Bürgers:
In dem engen Tal herrscht eine schwierige Verkehrssituation. Bei 50.000 BesucherInnen braucht es ein neues Verkehrskonzept. Den öffentlichen Verkehr muss man dabei gleich mitdenken. Wird es eines geben? Wer wird dafür sorgen?
Feedback aus dem ExpertInnen-Team:
Die beauftragte Planungsstudie zum Kunst & Kultur-Areal wird die Parkplatzsituation und das durch das neue Areal bedingte Verkehrsaufkommen betrachten und erste Lösungsvorschläge entwickeln. Die Planungsstudie ist dann Grundlage für ein in Folge zu beauftragendes Verkehrskonzept, um das Projekt in der Gesamtverkehrslösung für Klausen entsprechend zu integrieren. Sicher ist, dass das öffentliche Verkehrsnetz (Zug, Bus) eine attraktive Alternative zur Anreise zum Kultur & Kunst-Areal Klausen sein wird (z.B. Ticketlösungen inkl. Anreise mit öffentlichem Verkehrsmittel).
Bereits im Rahmen des Interreg-IV Projekts „REVITA. Alte Städte, neues Leben“ (2012) wurde von dem damals beauftragten Büro „Stadtlabor.org“ (Architekten Lanz/Mutschlechner) festgehalten, dass „das Wegenetz für den mobilen Individualverkehr als auch für Fussgänger und Radfahrer kompliziert ist.“ U.a. werden Lösungsansätze mit einer weiteren Brückenverbindung über den Eisack von dieser Studie genannt.