Machbarkeitsstudie 2013

Die Poten­ziale der Stadt Klausen und des Stiftungss­chatzes ver­lan­gen nach ein­er umfassenden und vorauss­chauen­den Lösung, um ihnen jene Stärke zu ver­lei­hen, die sie benöti­gen, um die erforder­lichen Erfol­gskri­te­rien erfüllen zu können.

Der Weg beste­ht darin, aus den vorhan­de­nen Poten­zialen ein tragfähiges Konzept zu entwick­eln. Vor dem Hin­ter­grund der Analyse der Aus­gangssi­t­u­a­tion und der for­mulierten Bedürfnisse Klausens wurde ein vierteiliges Konzept entwickelt:



HISTORISCHE KÜNSTLERKOLONIEORT FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST

Anknüpfend an die Risikobere­itschaft und den Mut der Klaus­ner­In­nen, die die Entwick­lung Klausens zur Kün­stlerkolonie in den späten Jahren des 19. Jahrhun­derts ermöglicht­en, liegt die aktuelle Chance des Pro­jek­ts Klausen darin, sich als Stadt erneut für zeit­genös­sis­che Kün­st­lerIn­nen zu öffnen.
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MITTELALTERLICHES STADTBILDSIGNAL MUSEUMSNEUBAU
Das von BesucherIn­nen bewun­derte mit­te­lal­ter­liche Erschei­n­ungs­bild der Alt­stadt von Klausen ruft gle­ichzeit­ig Klis­chees von Beschaulichkeit und Langsamkeit auf – ein mächtiger Gegen­satz zu dem von Klausen angestrebten Bild ein­er mod­er­nen,  der Zukun­ft zuge­wandten Stadt.
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HISTORISCHE KUNSTSAMMLUNGKURATORISCHE NEUINTERPRETATIONE

Ein konzep­tionelles Marken­ze­ichen des neuen Kun­st & Kul­tur­areals Klausen ist, den his­torischen Werkbe­stand durch wech­sel­nde kura­torische Bear­beitung laufend in span­nungsre­iche zeit­gemäße Kon­texte zu trans­ferieren. Dadurch gelingt es, die Samm­lung (immer wieder neu) zum attrak­tiv­en Anziehungspunkt zu machen.



MUSEUM IST BUNTANSTELLE VON LANGWEILIG

Das Selb­st­bild zeit­gemäßer Museen wan­delt sich zunehmend hin zu Begeg­nungsstät­ten für möglichst bre­ites Zielpub­likum in einem Altersspek­trum von 5–99 Jahren.
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Orig­i­nalver­sion Mach­barkeitsstudie 2013