Die Potenziale der Stadt Klausen und des Stiftungsschatzes verlangen nach einer umfassenden und vorausschauenden Lösung, um ihnen jene Stärke zu verleihen, die sie benötigen, um die erforderlichen Erfolgskriterien erfüllen zu können.
Der Weg besteht darin, aus den vorhandenen Potenzialen ein tragfähiges Konzept zu entwickeln. Vor dem Hintergrund der Analyse der Ausgangssituation und der formulierten Bedürfnisse Klausens wurde ein vierteiliges Konzept entwickelt:
HISTORISCHE KÜNSTLERKOLONIE – ORT FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Anknüpfend an die Risikobereitschaft und den Mut der KlausnerInnen, die die Entwicklung Klausens zur Künstlerkolonie in den späten Jahren des 19. Jahrhunderts ermöglichten, liegt die aktuelle Chance des Projekts Klausen darin, sich als Stadt erneut für zeitgenössische KünstlerInnen zu öffnen.
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MITTELALTERLICHES STADTBILD – SIGNAL MUSEUMSNEUBAU
Das von BesucherInnen bewunderte mittelalterliche Erscheinungsbild der Altstadt von Klausen ruft gleichzeitig Klischees von Beschaulichkeit und Langsamkeit auf – ein mächtiger Gegensatz zu dem von Klausen angestrebten Bild einer modernen, der Zukunft zugewandten Stadt.
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HISTORISCHE KUNSTSAMMLUNG – KURATORISCHE NEUINTERPRETATIONE
Ein konzeptionelles Markenzeichen des neuen Kunst & Kulturareals Klausen ist, den historischen Werkbestand durch wechselnde kuratorische Bearbeitung laufend in spannungsreiche zeitgemäße Kontexte zu transferieren. Dadurch gelingt es, die Sammlung (immer wieder neu) zum attraktiven Anziehungspunkt zu machen.
MUSEUM IST BUNT – ANSTELLE VON LANGWEILIG
Das Selbstbild zeitgemäßer Museen wandelt sich zunehmend hin zu Begegnungsstätten für möglichst breites Zielpublikum in einem Altersspektrum von 5–99 Jahren.
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