Information + Dialog

Noch wer­den keine Enschei­dun­gen für oder gegen das Pro­jekt Kun­st & Kul­tur-Are­al Klausen getrof­fen. Denn um eine fundierte Entschei­dung zu tre­f­fen, ist es notwendig, die max­i­malen Chan­cen und Möglichkeit­en des Pro­jek­tes in den Blick zu bekom­men. Erst auf dieser Basis kann entsch­ieden wer­den, ob Klausen die Chance wahrnehmen und das Pro­jekt umset­zen kann und möchte.

Doch alles was jet­zt – am Start der Pro­jekt-Phase 2 – gedacht und einge­bracht wird, kann als ergänzende Frage- oder Auf­gaben­stel­lung in die Bear­beitung durch die Exper­tIn­nen ein­fließen. Was den Bürg­erIn­nen und Bürg­ern Klausens wichtig ist, ist zen­tral für das Gelin­gen des Pro­jek­tes in jed­er Phase.



Die Stu­di­en-AutorIn­nen stellen im Rah­men ihrer Analy­sen und Konzep­tion im Jahre 2013 fest:

  • Das neue Muse­um kann keine besseren – aber auch keine wichtigeren – Botschaf­terIn­nen find­en, als die Klaus­ner­in­nen und Klaus­ner: Sind sie vom neuen Haus und sein­er „Ausstrahlung“ begeis­tert, wird diese Begeis­terung die unter­stützende Kraft sein, die das Pro­jekt in die Lage ver­set­zt, seinen iden­titätss­tif­ten­den Beitrag zu leis­ten. Und so liegt es auf der Hand: Klausen muss eine Kün­st­lerIn­nen­stadt sein wollen, um ein glaub­würdi­ges Image als Kün­st­lerIn­nen­stadt entwick­eln zu können.

Wenn sie das will, bietet das neue Muse­um in sein­er umfassenden Konzep­tion als „weit­eres Stück Stadt“ tat­säch­lich den Weg für dieses Zukun­ft­spro­jekt: durch die aktive Ein­bindung der Bürg­erIn­nen Klausens in die Phasen des Entste­hens, Her­anwach­sens, Blühens und Hegens des Projekts.



Daher ini­ti­iert die Gemeinde unter dem Titel „Enten + mehr für Klausen?“ ein Beteili­gung­spro­jekt und bit­tet die Klaus­ner­In­nen und Klaus­ner sich zu informieren und ihre Ideen, Wün­sche und Vorschläge einzubringen.

LAUFENDE INFORMATION
Die aktuelle Presse wird über das Pro­jekt und seinen aktuellen Ver­lauf bericht­en. Detail­lierte Infor­ma­tio­nen find­en sich auf der Pro­jekt-Web­site und  in der aus­führlichen Mach­barkeitsstudie 2013, die hier (Link) zum Down­load bere­it­gestellt ist.



DIALOG-BOXEN

Per Ein­ladungskarten und Plakate wer­den die Klaus­ner­in­nen und Klaus­ner Mitte Okto­ber gebeten, ihre Fra­gen und Anre­gun­gen beizu­tra­gen: In der Innen­stadt wer­den an fol­gen­den Stan­dorten drei Wochen lang Plakate und Box­en um Rück­mel­dun­gen der Bürg­erIn­nen werben.

  • Gemein­deamt
  • Stadt­bib­lio­thek
  • Stadt­mu­se­um
  • Apotheke
  • Gasslbräu
  • Gasthof Walther v. d. Vogelweide
  • Latz­fons: Bäck­erei Hasler
  • Verd­ings: Gemis­cht­warengeschäft Despar/Torggler
  • Pardell: Gasthaus Huber­hof
  • Gufi­daun: Geschäft Gol-Mar­ket/Ober­per­tinger


FRAGEN & ANTWORTEN auf www.info-dialog-klausen.it

Im Vor­feld des Work­shops am 14. Novem­ber wer­den Fra­gen zum Pro­jekt und seine Umset­zungsvo­raus­set­zun­gen  auf der Pro­jekt-Web­site gesam­melt, struk­turi­ert und beant­wortet. Die Fra­gen und Antworten wer­den in diesem Zeitraum laufend ergänzt.



WORKSHOP am 14. Novem­ber 2015

Gemein­sam mit den beauf­tragten Exper­tIn­nen der Konzept-Studie und rund 80 inter­essierten Klaus­ner­In­nen kön­nen Sie sich an den Zukun­ft­süber­legun­gen Klausens im Rah­men eines ein­tägi­gen Work­shops beteili­gen. Im Rah­men dieses gemein­samen Tages wird es darum gehen, die Pro­jekt-Voraus­set­zun­gen nochmals gemein­sam zu disku­tieren, die Anliegen der Klaus­ner­In­nen zu erfassen und gemein­sam kreativ Lösungs- und Umset­zungsideen anzudenken.

Für die Betreu­ung der Kinder am Ver­anstal­tungstag ist vor Ort gesorgt.

Anmel­dung bis Mittwoch 11. Novem­ber 2015



PRÄSENTATION DER ERGEBNISSE

Die Ergeb­nisse des Work­shops am 14. Novem­ber wer­den eben­falls auf der Pro­jekt-Web­site pub­liziert. Zum Abschluss der Pro­jekt-Phase 2 (voraus­sichtlich März 2016) wer­den die Klaus­ner­in­nen und Klaus­ner zu ein­er Präsen­ta­tion der Ergeb­nisse durch die Exper­tIn­nen der Konkretisierungsstudie eingeladen.