Im Februar 2013 hat die Gemeinde Klausen eine Umsetzbarkeitsprüfung zum Angebot der Alexander-Koester Stiftung in Auftrag gegeben. Im September 2013 wurde diese abgeschlossen, vorgelegt und im Gemeinderat diskutiert. Die Gemeinde entschloss sich, das Projekt weiterzuverfolgen, wie es als Ergebnis der Studie ausgearbeitet wurde.
Nach zahlreichen ermutigenden Gesprächen mit Politik und der Alexander-Koester-Stiftung und in diesen Gesprächen zugesagten Landesbeiträgen gelang es der Gemeinde, Geldmittel für die zweite Phase der Konkretisierung des Projektes bereitzustellen. Dafür wurde erneut das Projekt-Team rund um Mag. Petra Paolazzi beauftragt.
Folgende Schritte sind nun auf Basis der Machbarkeitsstudie geplant:
- Im Zeitraum 09.2015–03.2016 wird ein die Konzept- und Planungsarbeiten flankierendes BürgerInnenbeteiligungsprojekt durchgeführt, das unter dem Motto „Ente + mehr für Klausen? Information & Dialog zum Kunst & Kulturareal Klausen“ die Bevölkerung informieren wird und die BürgerInnen zu aktiver Beteiligung einlädt. Die Ergebnisse dieser Beteiligung fließen laufend in die Planungs- und Konzeptarbeiten der ExpertInnen ein.
- Im Zeitraum 11.2015–03.2016 wird eine Planungsstudie erarbeitet, die sämtliche Rahmenbedingungen zum Standort Schindergries klärt (Landschaftsschutz, Denkmalschutz, Wassergefahrenzone etc.) sowie die zwischenzeitlich hinzugekommene Immobilie Gasthof Goldener Engl und von der Bevölkerung eingebrachte Standort(e), wie z.B. die Erweiterung des Kapuziner-Areals, auf die Tauglichkeit für die gewünschte Nutzung prüft.
- Im Zeitraum 11.2015–03.2016 wird ein Konzept erarbeitet, das die in der Machbarkeitsstudie erhobenen Potentiale und inhaltlichen Leitgedanken des Projekts weiter entwickelt und Parameter wie Wunschzielgruppen, öffentliches/privates Sammlungskontingent, regionale und überregionale Netzwerke, inhaltliche und strukturelle Verankerung im bestehenden Landes- und Stadtgefüge berücksichtigt und Maßnahmen zur Bindung der ansässigen Bevölkerung an dieses neue Kulturareal konzeptionell vorsieht.
Die im Frühjahr 2016 vorliegenden Planungsstudien und Konzepte sind Basis für Finanzierung, Planungswettbewerb und sämtliche folgende Realisierungsschritte.